Noite de Luar
Foi como se o céu Beijasse a terra de mansinho, Que ela no vislumbre das flores Tivesse agora de sonhar com ele. A aragem atravessava os campos, As espigas ondulavam levemente, Baixinho sussurravam as florestas, Tão estrelada era a noite. E a minha alma se estendeu Ampliando as suas asas, Voou sobre os campos silenciosos, Como se voasse para casa. Mondnacht Es war, als hätt der Himmel Die Erde still geküßt, Daß sie im Blütenschimmer Von ihm nun träumen müßt. Die Luft ging durch die Felder, Die Ähren wogten sacht, Es rauschten leis die Wälder, So sternklar war die Nacht. Und meine Seele spannte Weit ihre Flügel aus, Flog durch die stillen Lande, Als flöge sie nach Haus.
Die Beschäftigung mit dem bewussten Verzicht auf Farbigkeit lässt sich in der Geschichte der Kunst und Kunstphilosophie weit zurückverfolgen. Schon bei Aristoteles rangierte die klassische Umrisszeichnung höher als „wenn jemand blindlings Farben aufträgt, und seien sie noch so schön“. Viele epochale Werke der bildenden Kunst – man denke etwa an Whistlers Arrangement in Grey and Black No. 1 (1871), Picassos Guernica (1937) oder Rauschenbergs White Paintings (1951) – sind unbunt.
AntwortenLöschen