Kriege, Korruption und der Kampf ums Überleben - was gibt es über den Kongo noch zu sagen? Kehren in den Erzählungen nicht immer wieder dieselben Geschichten, dieselben Aufstände, dieselben enttäuschten Hoffnungen wieder? Wie ist es möglich, dennoch weiterzumachen und bessere Verhältnisse zu erträumen? Der Choreograph Faustin Linyekula hat sich nach Obilo, das Dorf seiner Kindheit, aufgemacht - auf den Spuren seiner ersten Tanz-Erfahrungen. Er hat kongolesische Künstlerkollegen eingeladen, ihn zu begleiten; Künstler mit derselben Vergangenheit, aber unterschiedlichen Lebenswegen. Eine weitere Station war Gbadolite, das Heimatdorf des ehemaligen Machthabers Mobutu, das dieser zu seiner luxuriösen Residenz erkor: Es wurden nicht nur Paläste für ihn und seine Familie gebaut, er verwandelte Gbadolite zur zweiten Hauptstadt Zaires neben Kinshasa, die über einen Flughafen, Strom und eine ausgeprägte Infrastruktur verfügte. Die Künstlerin Véronique Aka Kwadeba gehört der Familie des verstorbenen Diktators an, jenem gefallenen Herrscherclan, der jedes Jahr in diesen mitten im Regenwald gelegenen Ort zog. Nachdem die Künstler von "Drums and Digging" zu Fuß den Wald durchquert haben und auf ihrem Weg den Geistern Verstorbener, den Opfern des Bürgerkriegs und des Völkermords in Ruanda, begegnet sind, ihre Erinnerungen freigelegt und die Kindheitsträume wiederbelebt haben, bilden sie einen Kreis, um sich über Erfahrungen und Empfindungen der vergangenen Monate auszutauschen. Aus dem Kreis heraus entsteht eine Geschichte, in der die Erinnerung eines jeden ihren Platz hat. Und damit gewinnt der Zuschauer zugleich Einblick in die Arbeit der Studios Kabako von Faustin Linyekula in Kisangani. In diesem Theater unter freiem Himmel reifen unter einem Mangobaum die kreativen Arbeiten des Choreographen und seiner zahlreichen Gastkünstler.
“Não consigo pensar em uma razão razoável pela qual tu não deves ser feminista” O frontman Pearl Jam Eddie Vedder identifica-se como feminista que não significa nada mais do que defender a Constituição ou a Declaração Universal do Direitos Humanos.
Tarento é uma cidade muito histórica Essas duas colunas dóricas do Templo de Poseidon são tudo o que resta da antiga Tarento, que já foi a maior colónia grega do sul da Itália. O mérito de destruir o templo pertence, como de costume, aos cristãos. Tendo perdido as antigas tecnologias de construção, eles desmantelaram o templo de Poseidon para a construção das suas igrejas. É uma pena que no início do século XVIII houvesse 10 colunas, mas elas foram desmanteladas para a construção de outra Igreja. Apenas essas duas colunas permanecem no Cuore de Borgo.
Kriege, Korruption und der Kampf ums Überleben - was gibt es über den Kongo noch zu sagen? Kehren in den Erzählungen nicht immer wieder dieselben Geschichten, dieselben Aufstände, dieselben enttäuschten Hoffnungen wieder? Wie ist es möglich, dennoch weiterzumachen und bessere Verhältnisse zu erträumen?
AntwortenLöschenDer Choreograph Faustin Linyekula hat sich nach Obilo, das Dorf seiner Kindheit, aufgemacht - auf den Spuren seiner ersten Tanz-Erfahrungen. Er hat kongolesische Künstlerkollegen eingeladen, ihn zu begleiten; Künstler mit derselben Vergangenheit, aber unterschiedlichen Lebenswegen. Eine weitere Station war Gbadolite, das Heimatdorf des ehemaligen Machthabers Mobutu, das dieser zu seiner luxuriösen Residenz erkor: Es wurden nicht nur Paläste für ihn und seine Familie gebaut, er verwandelte Gbadolite zur zweiten Hauptstadt Zaires neben Kinshasa, die über einen Flughafen, Strom und eine ausgeprägte Infrastruktur verfügte. Die Künstlerin Véronique Aka Kwadeba gehört der Familie des verstorbenen Diktators an, jenem gefallenen Herrscherclan, der jedes Jahr in diesen mitten im Regenwald gelegenen Ort zog. Nachdem die Künstler von "Drums and Digging" zu Fuß den Wald durchquert haben und auf ihrem Weg den Geistern Verstorbener, den Opfern des Bürgerkriegs und des Völkermords in Ruanda, begegnet sind, ihre Erinnerungen freigelegt und die Kindheitsträume wiederbelebt haben, bilden sie einen Kreis, um sich über Erfahrungen und Empfindungen der vergangenen Monate auszutauschen. Aus dem Kreis heraus entsteht eine Geschichte, in der die Erinnerung eines jeden ihren Platz hat. Und damit gewinnt der Zuschauer zugleich Einblick in die Arbeit der Studios Kabako von Faustin Linyekula in Kisangani. In diesem Theater unter freiem Himmel reifen unter einem Mangobaum die kreativen Arbeiten des Choreographen und seiner zahlreichen Gastkünstler.
Não conheço Avignon...
AntwortenLöschenSó sei aquela de:
Sur les ponts d´Avignon...:-))
Abraço