HOJE O PAÍS ESTÁ DE LUTO COM DUISBURGO

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  1. Als die Glocken kurz vor elf Uhr läuteten, wurde es ganz still in der Stadt. Die Trauer über die 21 Toten der Loveparade fand nicht nur in der Salvatorkirche ihren Ausdruck, sie wurde in der ganzen Stadt gefühlt, die so ruhig lag wie an einem Sonntag. Viele Menschen kamen in die Nähe der Trauerfeier, um in Gedanken mit den Angehörigen der Opfer, der Verletzten und allen Helfern verbunden zu sein.

    Die MSV-Arena wurde zu einem Ort des Gedenkens - ein Kreuz in der Mitte des Rasens rief zum Innehalten auf, bevor der bewegende Gottesdienst auf den Leinwänden übertragen wurde.
    Auch in einigen Kirchen versammelten sich die Trauernden zum stillen Gebet mit den Gästen in der großen Kirche am Burgplatz.

    Unter den Anwesenden der zentralen Gedenkfeier des Landes in der Salvatorkirche waren auch Bundespräsident Christian Wulff, Bundeskanzlerin Angela Merkel, Bundestagspräsident Norbert Lammert und NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft. Die Stadt Duisburg wurde durch ihre Bürgermeister Benno Lensdorf, Manfred Osenger und Erkan Kocalar sowie Stadtdirektor Dr. Peter Greulich vertreten.

    Der Essener Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck und der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, Nikolaus Schneider, leiteten den Gottesdienst und versuchten den Angehörigen Trost zu spenden. Als einzige politische Vertreterin sprach Ministerpräsidentin Hannelore Kraft, selbst sichtlich bewegt.

    Zu Beginn der Trauerfeier brachten Notfallseelsorger, Rettungskräfte und weitere Helfer eine Kerze und das Kondolenzbuch aus dem Unglückstunnel zum Altar.
    Sie entzündeten daran 21 Kerzen für die Opfer der Katastrophe - die große Salvatorkirche verharrte in ehrfurchtsvoller Stille. Duisburg trauert.

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